Dienstag, 11. März 2014

Das wäre geschafft

Wie versprochen kommt jetzt ein kurzer Bericht vom meinen ersten Frankfurter Halbmarathon.
Vorab sei es gesagt ich habe den Lauf genossen. Es war alles dabei was dazu gehört. Aber der Reihe nach.
Am Sonntag um 6.00 Uhr klingelte der Wecker. Nachdem wir um 7 Uhr gefrühstückt  und ich meine Laufsachen gepackt habe ,gaben wir unsere Koffer an der Rezeption zur Aufbewahrung ab und machten uns Richtung Commerzbank Arena auf.
Schon am Samstag sind wir dort kurz gewesen und haben erfahren,dass wenn wir Stressfrei die Startnummer abholen wollen ,sollten wir spätestens um 9 Uhr da sein. Wir waren dann auch kurz vor 9 da und es war so Voll ,dass Petra draußen blieb und ich "stürzte " mich in das Gedränge . Irgendwann bekam ich meine Startnummer und trat den Rückzug an .Das ganze hat 15 Minuten gedauert.Nun ging es in die Umkleidekabinen. Erst hatte ich das lange Outfit an, aber dann habe ich mich für kurz entschieden.
 Als nächstes kam eine kurze Aufwärmphase und dann war es schon 9.45 Uhr .Also gingen wir Richtung Startaufstellung. Dort bat uns eine der Zug- und Bremsläufer Ihren Ballon mit der Aufschrift 1:45 kurz fest zu halten. In dem Moment habe ich beschlossen diesen Ballon während des Laufs so lange wie möglich in Auge zu behalten.
Gestartet wurde anders als in Kassel.Zuerst starteten die Eliteläufer,dann kam Zielzeit 1.35 und schneller,denen folgten die Läufer mit der Zielzeit 1.35-1.45.Die vierte Gruppe hatte die Zielzeit 1.45-1.55;die fünfte 1.55-2.05 und zum Schluss durften die mit der Zielzeit über 2.05 starten.Alle nacheinander mit kurzen Pausen dazwischen.
Ich habe mich in der Gruppe 1.45-1.55 einsortiert.
Die ersten Kilometer bin ich locker das Tempo in der Nähe des 1.45 er Ballons mit gelaufen. Nach 10 Kilometer wurde bei mir die Zeit 51 Minuten und 23 Sekunden gemäßen also Schnitt 5,12 Minuten pro Kilometer.Bis dahin hatte ich auch sehr viel Spaß am Lauf.
Ab Kilometer 12 merkte ich das sich am rechten Fuß eine Blase bildet .Nach dem Lauf hatte ich derer 3 Stück.Eine links und 2 rechts.
Schon in Kassel habe ich mir das Streckenprofil genau angeschaut und wusste, dass  die  Kilometer  14 und 18 über den Ausgang des HM für mich entscheiden werden. So war es auch. Der Anstieg war gar nicht so schlimm,aber es reichte um mich immer langsamer zu machen. Offensichtlich bin ich die ersten Kilometer zu schnell gewesen und die Puste ging mir langsam aber sicher aus. Ab Kilometer 19 habe ich nur noch gedacht ,wann kommt endlich die "verdammte" Commerzbank-Arena . Irgendwann war es soweit und ich war froh als ich die Ziellinie passiert habe.  Der Blick auf die Uhr im Ziel zeigte gerade 1 Stunde 54 Minuten 32 Sekunden.
Der Block in dem ich gestartet bin war schon der richtige, allerdings mein geheimer Wunsch unter 1.50 zu bleiben ging nicht in Erfüllung.
Nun meint Ihr vielleicht ich bin am Boden zerstört .Weit gefehlt . Es waren ein paar Sachen die ich im Nachhinein anders gemacht hätte, aber hinterher ist man immer schlauer. Insgesamt hat es Spaß gemacht und bin froh es gemacht zu haben. Jetzt wird erstmal läuferisch kürzer getreten.
In 2 Wochen heißt es  dann Kassel Halbmarathon ich komme!!!! Zwei Monate hartes Training stehen dann auf dem Programm.

























1 Kommentar:

  1. Nochmal herzlichen Glückwunsch,super gemacht.Die Zeit ist doch wurscht,Hauptsache sich bewegen.Auf jedenfall minimierst du dein Herzinfarktrisiko mit jedem gelaufenen Kilometer laut Fr. Saalfeld.Es war ein wunderschönes Wochenende und ich freue mich schon auf deinen nächsten Lauf.
    Dein persönlicher Laufbetreuer Pippi

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