Samstag, 15. Oktober 2016

Mit dem Rad von Kassel nach Melsungen und zurück

Gestern früh kam mir eine Idee .Warum zuhause hocken. Draußen schien die Sonne und es sah so aus als ob sie es den ganzen Tag tuen würde.Schon wieder laufen ? Nee, besser eine Fahrradtour machen.
Gesagt getan. Schnell noch die Sachen zusammenpacken und los ging es.
Ihr müsst wissen, der Radfreak ,Freund von Lauffreak , kennt keine halben Sachen. Wenn schon den schon. So beschloss ich den R 1 Richtung Melsungen zu nehmen.
Es war auch eine Gelegenheit meine Garminuhr auf eine neue Probe zu stellen. In der letzten Zeit weigert sie sich die Karte anzuzeigen. Nun habe ich sie bei Aktivität auf Radfahren gestellt und fuhr los . Nach ca 20 Minuten schaue ich auf meine Uhr und sehe , dass sie zwar die Zeit anzeigt und Herzfrequenz, aber weder Pace noch Entfernung. Ich habe angehalten und die Aktivität auf Sonstige umgestellt . Dort das Gleiche . Zum Schluss habe ich die Einstellung Laufen und da zeigte sie mir nach ca 1 Stunde 5,9 km. Ich bin zwar kein Rennfahrer und mein Rad kein Rennrad, aber ein bisschen schneller bin ich schon gefahren.
Dieses ganze hin und her hat mir meine Laune ein wenig vermiest , aber irgendwann war mir das auch egal. Uhr zurückgesetzt und die Fahrt genossen.
Diese Strecke bin ich nicht zum ersten Mal geradelt . Ich wusste schon, dass ich zwei Mal ein Anstieg  bewältigen muss. Beide Male bin ich auf der halben Höhe vom Rad und habe geschoben.
Hinter Guntershausen hatte ich bei Alex Ruh eine Pause eingelegt. Ich hatte ja Zeit, keine Hetze nötig. Nach einen halben Birne und Apfel trank ich noch warmen Tee und genoss den schönen Ausblick. Dann ging es weiter.
Die Sonne schien , aber es kam ein kalter Fahrtwind dazu. Ich war froh das ich aktiv war, sonst wäre mir ein bisschen kühl.
Nach ca 2 Stunden waren die ersten 40 Kilometer absolviert. Ich bin in Melsungen angekommen.
Nun hielt ich nach einem Kaffee ausschau. Schon bald fand ich ein kleines niedliches  und beschloss
dort meine 2. Pause zu machen. Ich bestellte ein Pott Kaffee und ein Zwetschgenkuchen dazu.
Ich war schon ein bisschen durchgeschwitzt und mir war auch kalt. Der warme Kaffee belebte wieder mein Körper. Der Kuchen war frisch gebacken und schmeckte sehr gut. Mach ungefähr halben Stunde sah ich auf meine Uhr und entschloss mich auf  den Rückweg zu machen.
Während der Rückfahrt habe ich auch andere Radfahrer getroffen ,auch ein paar auf einem Rennrad.
Langsam merkte ich,dass eine Radlerhose seine Vorteile hat. Ich besitze so was nicht. Mein Po war gut durchmassiert nach den vielen Kilometern die ich geradelt bin.
In Kassel angekommen war ich geschafft , aber auch glücklich es gemacht zu haben. Es war ein schöner Tag den ich so schnell nicht vergessen werde.
Heute Nacht hatte ich zwar Schmerzen im linken Knie, aber jetzt merke ich nur mein Po.
Nun werde ich gleich mit Petra in die Stadt fahren (Straba nicht Rad ). Wir wollen ein paar Besorgungen machen.
Wünsche Euch allen schönes Wochenende und Erfolg bei allem was Ihr so vorhabt.

Euer Sportbär


2 Kommentare:

  1. Gut gemacht lieber Radfreak.Freue mich,das du einen schönen Tag hattest.Ja eine Radlerhose hat so seine Vorteile,naja ist bald Weihnachten:).
    Dir auch ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße
    de Schnecke

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